Die Büchertreppe - der Buchladen vor Ort !
Die Büchertreppe                         - der Buchladen vor Ort !

Lesungen, Büchertische, Literaturabend

Auf Peter Kurzecks Spuren

Am 16. November in Krofdorf Literatur-Unterhaltung – Wie war das mit und in Uzès?


Wettenberg (pm/bf). Vor zehn Jahren starb der Schrift­steller und Staufenberger Ehrenbürger Peter Kurzeck, nur wenige Monate nach seinem 70. Geburtstag. Von ihm existiert ein sehr umfangreiches Werk, mit dem er seiner – nach Tachau/Egerland – zweiten Heimat Staufenberg ein literarisches Denkmal setzte. Aus dem Nachlass erschienen zudem, im Rahmen des autobiographischen Projekts „Das alte Jahrhundert“, drei weitere Bücher. Den Großteil dieses Oeuvres hatte Kurzeck indes nicht in hiesigen Breiten zu Papier gebracht, sondern im südfranzösischen Städtchen Uzès bei Avignon, wo er seit 1993 lebte. Unlängst erschien dazu ein 100-seitiges Buch. Dessen Autoren, der ehemalige Anabas-Verleger Günter Kämpf aus Lich und dessen 2022 verstorbene Ehefrau Vilma, waren über zwei Jahrzehnte Quasi-Nachbarn von Kurzeck und mit ihm eng befreundet, lebten im nahegelegenen Dörfchen Saint-Quentin-la-Poterie.

Sabine Loh von der Buchhandlung „Büchertreppe“ Krofdorf-Gleiberg und der Verein der Wettenberger Deutschfranzosen, die seit 2014 eine frankophil-literarische Partnerschaft pflegen, laden nun, bei freiem Eintritt, für Donnerstag, 16. Novem­ber, um 19 Uhr ins Krofdorfer Heimatmuseum ein. Zu Gast ist Günter Kämpf, der im Gespräch mit dem ehemaligen Deutschfranzosen-Vorsitzenden Norbert Schmidt und der Gießener Hörfunk-Journalistin Marina Gust von Kurzecks Jahren im Mediterranen erzählen wird. Lesender Mitstreiter ist zudem der Gießener Schauspieler Christian Lugerth.

Was dürfen die Besucher erwarten? Im weitesten Sinn kurzweilige und anregende Unterhal­tung, meist entlang des themengebenden Kämpf-Buches „Peter Kurzeck in Uzès“. Wie und wann fand der Autor diesen Platz zum Leben und Arbeiten? Wie gestaltete sich dort sein Alltag? Warum fand dieser Ort – im Gegensatz etwa zu Staufenberg mit Lollar und Gießen oder etwa Frankfurt/Main – so gut wie keinen Eingang in sein gedrucktes Werk (sondern überwiegend nur ins orale)? Gezeigt werden ein paar Abbildungen, die Kurzecks (nur bis Mitte der 1960er umgesetztes) Talent als bildender Künstler belegen. Zudem sind im Lauf der Veranstaltung Fotos und Abbildungen von etlichen Begegnungen mit Kurzeck zu sehen. Ein kurzes Kapitel widmet sich des Schriftstellers Passion des Ansichtskartenschreibens. Und zu hören ist, was es Neues gibt in Sachen Kurzeck-Literatur; will heißen: Auf welchen Roman, welches Romanfragment aus den nachgelassenen Manuskripten darf man sich freuen? Die Antwort auf diese Frage versehen die Veranstalter mit einer Leseprobe …

Nach der rund 60-minütigen Gesprächs- und Bildperformance bleibt Zeit zum verbalen Miteinander; bei Interesse mit Wein aus der Nähe von Wettenbergs Partnerstadt Sorgues/Vaucluse – die nur 35 Kilometer östlich von Uzès situiert ist.

 

Lesung im Heimatmuseum Krofdorf

Biografin Ulrike Enke liest aus: Emil von Behring 1854 – 1917

Immunologe – Unternehmer – Nobelpreisträger

 

Emil von Behring wurde von Zeitgenossen als »Retter der Kinder und Soldaten« gefeiert. Ihm gelang die Erfindung von Impfstoffen gegen die Infektionskrankheiten Diphtherie und Tetanus, unzählige Tote gefordert hatten, gegen die man so gut wie machtlos war. 1901 erhielt er dafür den ersten Nobelpreis für Medizin. In Marburg ist er bis heute als Gründer der Behringwerke im Gedächtnis geblieben.

Die in Wettenberg lebende Ulrike Enke ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Medizinhistorikerin. Sie forscht seit 1988 auf verschiedenen Gebieten der Wissenschaftsgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Das geschah zunächst am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Gießen. 2009 wechselte sie nach Marburg, wo sie im Rahmen eines DFG-Projekts mit der Aufarbeitung des Behring-Nachlasses betraut. Dabei entdeckte sie zahlreiche, bislang unbekannte Quellen, aus denen sie nun eine umfängliche Biografie erstellt hat.

Behring stammte aus armen Verhältnissen, dank eines Stipendiums konnte er Medizin studieren. Dank seiner Fähigkeit Netzwerke zu knüpfen gelang ihm ein enormer Aufstieg in Wissenschaft und Gesellschaft. Die Autorin zeigt einen Menschen, der als analytischer Kopf bewundert und als Verhandlungspartner gefürchtet wurde.

 

Buchhändlerin Sabine Loh von der Büchertreppe in Krofdorf, organisiert zusammen mit der deutsch-französischen Gesellschaft eine Lesung im Heimatmuseum Krofdorf: am 30.November um 19 Uhr. Die Deutsch-Franzosen werden Wein ausschenken, Ulrike Enke Passagen von Behrings Reisen nach Paris lesen. „Es war eine besondere deutsch-französische Freundschaft, da Behring ein Verehrer von Louis Pasteur war.“ Mit dem wiederum sein einstiger Chef Robert Koch in wissenschaftlichem Streit war.

 

Lesung mit Peter Pressnitz und den Musikern Jung & Jankoski im Heimatmuseum in Krofdorf-Gleiberg

am 31. März 2023

Foto S. Loh
Foto S. Loh
Norbert Schmidt bei der Buchvorstellung (Bild S. Loh)

Frankreich auf den letzten Drücker

 

Die „Büchertreppe“ von Sabine Loh in der Krofdorf-Gleiberger Hauptstraße 48 und der Verein der Wettenberger Deutschfranzosen unterbreiten der interes­sierten Öffentlich­keit das Angebot, kurz vor Weihnachten in entspannter Runde darüber zu plau­dern, was man dem geneigten Frankophilen als Literatur-Geschenk unter den Weihnachtsbaum legen könnte. Norbert Schmidt, ehemals Redakteur bei der Gießener Allgemeinen Zeitung und dort aus Passion auch Autor von „Frankreich-Bücherseiten“, daneben Vorsitzender der Deutschfranzo­sen, stellt seine Buch-Favoriten vor.

 

Donnerstag, 12. Dezember, 18 bis 20 Uhr

 

Damit das Ganze keine allzu trockene Angelegenheit wird, sind Weine aus der Region unserer Partnerstadt Sorgues bei Avignon im Ausschank.

Die Lesung mit Tim Frühling fand am 10. September im Heimatmuseum Krofdorf-Gleiberg statt.

Herr Frühling stellte mehrere außergewöhnliche Orte in Mittelhessen vor und erheiterte die zahlreichen Gäste mit kuriosen Geschichten, welche so nicht im Buch "111 Orte in Mittelhessen, die man gesehen haben muss" zu finden sind.

Ein rundum gelungener, schöner Abend.

Lesung mit Siegward Roth am 7. Dezember 2018:

E Geschicht fier sich«

10. Dezember 2018, 21:26 Uhr

Von Volker Mattern

 

Fäägmeel machten einst die Mundart salonfähig. Das ist Vergangenheit, wirkt aber nach. Vor 13 Jahren war Schluss: Da beendeten Siegward Roth, Berthold Schäfer und Walter Crombach mit einem Konzert auf dem Schiffenberg eine Erfolgsstory – Wolfram Schleenbecker war einst der Vierte im Bunde und verstarb leider viel zu früh.

Sabine Loh war es wichtig, bei ihrer Begrüßung noch einmal seiner zu gedenken. Die Literatur-Fachhändlerin von der »Bücherstube« hieß Siegward Roth und Berthold Schäfer, zwei alte Weggefährten, im Heimatmuseum zur Lesung willkommen. Nachdem vor einem Jahr Roths erster Band erschienen war, ist nun auch Band 2 auf dem Markt: »E Geschicht fier sich« so der Titel der Bücher und es geht um die alten Zeiten von Fäägmeel.

Tiefsinnig und unterhaltsam

»Wann mer sei Mottersproch ernst nimmt, kann mer sich neat immer nur vo seiner lustich oawwer alwern Seit zeiche«, schreibt der Autor. Er war so etwas wie der Feingeist der Mundartmusiker, die zwei Jahrzehnte lang Säle und Hallen füllten und schrieb viele jener Lieder, die Berthold Schäfer mit seiner Gitarre bei der Lesung anstimmte. Etwas in Mundart zu präsentieren ist schwer, noch schwerer ein Konzert damit zu gestalten und nochmals eine andere Nummer zu versuchen: »Off Platt« Liebeslieder zu singen und zwar so, dass man sie ernst nimmt. »Deass mittelhessische Männer, met ihrm trockene, karge Charakter, uvermittelt und frei, aus sich eraus, aach Liebeslieder gesunge hu, doas musst joa doch zoum Hienknäie schie wern«, war man sich als Fäägmeel damals sicher, und der Erfolg gab den musikalischen Mundart-Talenten recht.

Der gemeine Mittelhesse musste herhalten, um einen Prozess zu beschreiben, der zum Ziel hatte, »sich niet mee fier saij Mottersproach off Platt se schaame«. In seinem 172 Seiten starken Mundart-Werk »Fäägmeel – E Geschicht fier sich« vereint Siegward Roth Liedtexte der Gruppe Fäägmeel sowie Geschichten und Gedichte rund um die Band in mittelhessischem Dialekt. »Ein Fäägmeel-Revival stand nie zur Diskussion und wir hatten 2005 auf dem Schiffenberg einen würdigen Abschluss einer wunderschönen Zeit«, erzählt er »off Platt«.

Mit den beiden Büchlein will er aber etwas bewahren, was zu aktiven Zeiten der Mundart-Formation deren Anspruch und Botschaft war. Menschen dort abzuholen, wo sie zu Hause sind. Wie schon damals auf der Bühne so auch in den beiden Bänden, macht es die gelungene Mischung aus Witz und Klamauk sowie den leisen Tönen und den Worten und Sätzen mit Tiefgang.

Im Buch sind die Texte konserviert, heben sich aus der Masse heraus und laden ein, sich seine eigenen Gedanken zu machen, über »Däifsinniges un Oberflächliches« gleichermaßen.

Bei der »mittelhessischen pulitzerpreisverdächtigen Hochlyrik« wie »Wu die Äcker braad seij un die Wisse voll Keu« und der »Rure Reuwe Roppmaschin« sangen alle mit. Übrigens: Schäfer ist weiter im Dialekt musikalisch in mittelhessischen Landen unterwegs und zwar mit der Gruppe »Meelstaa« (Mühlstein) und lässt mit seinen neuen Mitstreitern das altbekannte Fäägmeel-Repertoire in gewohnter Qualität, aber etwas anderem begleitinstrumentalem Gewand fortleben. Sein Wirken und das von Siegward Roth sind auch so etwas wie »Immwäje«, die so schön sein können. (Foto: m)

Lesung mit Dr. Siegfried Grosse am 8. November 2018:

Die BÜCHERTREPPE lädt ein:

zur Lesung mit Dr. Siegfried Grosse

 

"Wünsche - Träume - Phantasien - vom Loslassen und Einlassen"

 

Donnersteg, 8. November um 19:30 Uhr

im Heimatmuseum Krofdorf-Gleiberg

»Ich will einfach nur meine Ruhe«

»Nimm das, was dir durch den Kopf geht, auch mal in beide Hände, damit du einen Schritt vorankommst« – eines von vielen Aphorismen, die das Buch »Auch Schritte wachsen – Reibungen und Reifungen«, schmücken. Geschrieben hat es der Großen-Lindener Dr. Siegfried Grosse, der nun den zweiten Band seiner Triologie im Heimatmuseum Krofdorf-Gleiberg vorstellte.

Den Leser, den Zuhörer ansprechen war sein Ziel. Dazu verwendete er eine klare Sprache, wohlformulierte Sätze und kleine Denkpausen zwischen den einzelnen Passagen. Seine Texte stammten aus dem wahren Leben, sagte Grosse. Dieses sei wechselhaft, unvorhersehbar und überraschend. Der Großen-Lindener, der seit rund 20 Jahren als Psychotherapeut praktiziert, stimmte auf die Lesestunden mit der Anmerkung »Es sind meine Texte, aber Ihre Interpretationen« ein.

Grosse arbeitet seit über vier Jahrzehnten in der Beratung und Therapie, was sich über sämtliche Lebensbereiche erstreckt. Er hat Einblicke in psychiatrische Krankheitsbilder und kann Erfahrungen in der Erziehungs- und Lebensberatungsstelle in Herborn vorweisen. Diese Erlebnisse sind ein unermesslicher Quell für seine Bücher. Dabei ist das Schreiben auch ein Stück Verarbeitungen, denn nicht alles stecke man professionell weg.

»Eine meiner schlimmsten Ängste ist die, dass ich mich irgendwann nicht mehr freuen und wundern kann. Mich nicht mehr überraschen lasse. Dass beim Anblick der Dinge eine laute Stimme in mir tönt: Na und?« Seinen Lesern möchte er Anleitungen und Hilfestellungen geben, wenn es darum geht, wiederkehrende Konflikte zu lösen. Ein inniger Wunsch vieler sei: »Ich will einfach nur mal meine Ruhe haben.«

November nutzen

Da könnte der aktuelle Monat, dem so viele schlechte Attribute zugesagt werden, eine Chance sein: »Erkläre den November zum Ruhemonat, zum Stillemonat, zum Freundesmonat, zum Vorfreudemonat«, schlug Grosse vor.

 

(GAZ, November 2018)

Ausstellungsprojekt "Italienische Kontraste" vom 26.10 -18.11.2018:

TOPOGRAPHIEN der MENSCHLICHKEIT 2

Jenseits von Lampedusa –
willkommen in Kalabrien


Anna Tüne (HG)
 

 

Kalabrien ist die ärmste Region Italiens, seit Jahrzehnten und Jahrhunderten von Armutsemigration gezeichnet. Und ausgerechnet dort entstand vor ca. zwanzig Jahren eine faszinierende Willkommenskultur für die noch Ärmeren, jene Flüchtlinge, die, in abenteuerlichen Booten den Unbilden des Meeres ausgesetzt, in all diesen Jahren an den Küsten Lampedusas und des italienischen Festlandes anlandeten. Seit der Schließung der Balkanrouten deutet sich schon jetzt ein erneuter Anstieg der Flüchtlingszahlen auf der libysch-italienischen Route an. In vielen Dörfern Kalabriens wie Badolato, Riace, Camini, Caulonia, um hier nur die wichtigsten zu nennen, schreckt dies nicht. Man wird, wie schon bisher, damit fertig werden: intelligent, pragmatisch und voller Empathie. Man ist sich ja auch des gesellschaftlichen und kulturellen Gewinns sicher, der aus solchen Haltungen resultiert. Immer wieder stellt sich die Frage, aus welchen Ressourcen sich die unermüdliche Solidarität, der Ideenreichtum speisen. Eines der wichtigsten Motive ist gewiss die tief im Volk verankerte historische Erfahrung, selbst Armutsflüchtling und Auswanderer gewesen zu sein. Umso mehr gilt das Mitgefühl jenen, die dem Krieg und dem Terror zu entkommen suchen.

 

 

 

Fr.26.10. bis So.18.11. 
Ausstellungprojekt 

ITALIENISCHE KONTRASTE

mit Fotoausstellung von Anna Tüne "Jenseits von Lampedusa" und Sonderveranstaltungen

 

Eine Veranstaltung des Kunst-und Kulturkreis Wettenberg e.V.

in der Kunst - und Kulturhalle

Goethestraße 4b

in Wettenberg - Wißmar

Lesung mit Valerie Jakob am 14.10.18:

 

Vom Schatten der Vergangenheit

15. Oktober 2018, 21:51 Uhr

Es wurde geschmunzelt, auch gelacht, es gab aber auch Momente der nachdenklichen, ja fast bedrückenden Stille, denn für fast alle Gefühlsregungen bietet »Hôtel Atlantique« Stoff. Der Erstlingsroman der gebürtigen Pfälzerin und in Berlin lebenden Valerie Jakob hatte genau dies. Die Autorin hatte bei ihrer Lesung in der Kunsthalle des Kunst- und Kulturkreises Wettenberg (KuKuK) verschiedene Passagen ihres Debutromans ausgesucht, um sie, in komprimierter Form in 60 Minuten passend, einem interessierten und dankbaren Publikum von knapp 100 Gästen zu präsentieren.

Das Ganze geschah auf Einladung der Wettenberger Deutschfranzosen, deren Vorsitzender Norbert Schmidt Gäste und Autorin willkommen hieß. Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenvorsitzenden und Mitbegründer der DFG, Günter Feußner, und dem Vize, Ehrenbürgermeister Gerhard Schmidt, ein Mutmacher in den Reihen, wie der Vorsitzende ihn bezeichnete, und das war durchaus auch politisch zu verstehen.

Deutsch-französische Perspektive

Um das Thema »Europa« und wohin sein Weg führen wird, kam man nicht herum, denn dazu bot der Kriminalroman – der nicht nur ein solcher ist – teils schwere Kost. Nähert sich der Leser dem Schluss der 480-seitigen Lektüre, lernt er die bittere Tragik kennen, die den rätselhaften Kriminalfall um den Tod der Romanfigur, Aurélie de Montvignon, überlagert: Die Beschreibung von Szenen im befreiten Paris – der Krieg war noch nicht zu Ende – wo sich der Volkszorn vor allem gegen Frauen entlädt, die während der Nazi-Besatzung, warum und in welcher Form auch immer, mit dem Feind Verhältnisse eingingen oder auch nur für ihn arbeiteten und dafür in fürchterlichster Weise öffentlich stigmatisiert wurden.

Nun, es wäre nicht die Ausgewogenheit, die von großer Romankunst zeugt, bei der trotz umfassender Komplexität die Spannungshandlung nie abzureißen scheint. Fesselnd also und mehr als Unterhaltungslektüre. Eine einfühlsame Beschreibung von Land und Leuten, mit ebenso witzigen und tiefgründigen wie scharfsinnigen Dialogen zwischen den Protagonisten. Zudem eine Rezeptur aus »la douce Frankreich«, inklusive Kulinarik, lavendelblauer Bilder und einem Hauch erotischer Freiheit, alles so dosiert, dass es nicht ins Triviale abgleitet und die Autorin ernst genommen wird.

Die Handlungen spielen an der Biskaya, im französischen Teil des Baskenlandes. Wieso Frankreich, fragte Norbert Schmidt die Pfälzerin. Weil dort ihre Tante und ihr Onkel kurz nach dem Krieg heirateten und sie viele Sommer in ihrer Kindheit dort verbracht habe und auch jetzt noch die Urlaube sie oft und gerne an die französische Atlantikküste zögen, erklärte sie.

Zur Bildungsbiografie von Valerie Jakob gehört das Studium der Geschichte und Germanistik. Sie ist zudem eine der erfolgreichsten Übersetzerinnen aus dem angloamerikanischen und französischen Sprachraum. Mal eben von der Bundeshauptstadt nach Wißmar und nach ihrer Lesung wieder dorthin zurück, war ihr die Mühe nicht zu viel und ihr Chauffeur zwischen Flughafen und Wißmar, Norbert Schmidt, freute sich, dass die DFG – einmal mehr im Schulterschluss mit dem KuKuK und Sabine Loh von der »Büchertreppe« – durch die Lesung im Rahmen des Gießener Krimifestivals Teil des literarischen Mosaiks von Buchmesse und Friedenspreis sein durfte.

Interessante Einblicke in das Werden und Vermarkten eines Buches boten nach der Lesung die Autorin und ihre Lektorin Ditta Friedrich im Werkstattgespräch. »Für mich ist dieser Roman nicht nur ein Krimi, sondern darin eingebettet auch die Darstellung von deutsch-französischen Perspektiven«, sagte Jakob. Die Lesung konnten die Gäste auch mit kleinen Gaumenfreuden wie Kaffee, Espresso, Croissant und Pain au chocolat genießen. Die Veranstaltung, so der DFG-Vorsitzende, widme man den beiden kürzlich verstorbenen Mitgliedern Gabi Voll und Rena Kubens.

Lesung mit Hanna Pfetzing am 17. Mai 2018:

Dreizehn Frauen (Bella, Martha, Karen, Sina, und wie sie alle heißen) Ende der 60er Jahre in einer mittelkleinen Universitätsstadt. Im Strudel der APO-Bewegung ist möglich, was vorher in der Düsternis der Nachkriegszeit undenkbar war. Nun also Demonstrationen, Happenings, Versammlungen und endlose Debatten um Reformen! Bis hin zum Kinderladen. Experimente aller Art. Die dreizehn Frauen dieses aufrichtigen, „realfiktionalen“ Romanes sind verknüpft. Sie kennen sich. Die Erzählende beobachtet und beschreibt deren Entwicklung jeweils sehr genau: Jede ist anders „gestrickt“, jede wird auch einen ganz eigenen Lebensweg einschlagen (gewollt und ungewollt). Aber so will es diese seltsame Melange aus Herkunft, Biografie, neuem Rollenverständnis und jenem Schicksal – samt aller Zufälle, die auch noch so bestimmend sind. Wir schauen 13 besonderen Frauen in 13 Kapiteln dabei zu, wie sie über 50 Jahre hinweg geworden sind. Wie sie leben, wie sie ticken, was sie denken. Liebe, Krankheiten, Enkel, Trennungen, Erfolge, Scheitern. Alles ist zu finden. Da kommt ein uralter Vorschlag wieder hoch: Jene Fahrt nach Nizza, ins Hotel, und sich dort ein Wochenende schick „oldfashioned“ gekleidet austoben. Champagner, ja, zugleich aber auch eine (eher wenig dazu passende) Pizza. Wildheit, Mut, Abenteuerlust, etwas Spinnerei. Werden die Freundinnen von einst diese spleenige Tour auf ihre alten Tage noch hinbekommen? Sind sie noch so drauf wie damals?

 

Hanna Pfetzing liest am 17. Mai 2018 um 19:30 Uhr aus Ihrem Roman.

Die Lesung findet im Heimatmuseum Krofdorf-Gleiberg statt.

Kostenbeitrag 5 Euro

Frau Pfetzing beim Lesen (Bild S. Loh)
Ein schöner Abend... (Bild S. Loh)

Buchvorstellung in der Stadtbibliothek Gießen am 19.April 2018:

Querleser in der Stadtbibliothek 

Der Verein für interkulturelle Bildung und Begegnung und die Stadtbibliothek laden für Donnerstag, 19. April, um 19.30 Uhr zur Veranstaltung »Die Querleser – Buchverführer stellen vor« in die Stadtbibliothek ein. In gemütlicher Atmosphäre stellen ausgewiesene Buchliebhaber neue und besondere Titel vor, die zum nächsten Lieblingsbuch werden könnten. Die Ehre geben sich dieses Mal,

Sabine Loh, Inhaberin der Büchertreppe Wettenberg,

und

Markus Lemke von der Ricker’schen Universitätsbuchhandlung.

 

Die Querleser – Tipps

 

von Sabine Loh (Büchertreppe)

James Baldwin: Von dieser Welt

Andreas Maier: Die Universität

Heinrich Steinfest: Die Büglerin

Christine Cazon: Wölfe an der Cote d’Azur

Gil Ribeiro: Lost in Fuseta – Spur der Schatten

 

von Markus Lemke (Rickersche Universitätsbuchhandlung)

Nickolas Butler: Die Herzen der Männer

Lisa Kreißler: Das vergessene Fest

Nell Zink: Nikotin

Lhelm Genazino: Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze

Lesung mit Sylvie Schenk am 6. März 2018:

Datum: Dienstag, 6. März 2018, 19:00 Uhr

Stadtbibliothek Gießen
Louise wächst in Frankreich auf, Johann in Westdeutschland. An einer französischen Universität lernen sie sich kennen, sie heiraten, ziehen in ein deutsches Dorf, sehen ihre Kinder aufwachsen und ihre Eltern sterben.Ein ganzes Leben lang suchen sie die passenden Worte für eine Zeit, über die nie jemand sprechen wollte.

Mit großer Klarheit und Wucht erzählt Sylvie Schenk die einfache Geschichte einer Frau aus den französischen Alpen, die sich während des Studiums in einen Deutschen verliebt.
In ihrer neuen Heimat ist alles schwierig und ihr Mann ganz anders, als sie ihn kennengelernt hat. Zugleich erfährt Louise immer mehr Details aus der Vergangenheit des autoritären Schwiegervaters, der im Krieg in Frankreich war.

„Schnell, dein Leben“ ist die Entdeckung einer Autorin, die vor über fünfzig Jahren nach Deutschland kam und ebenso viele Jahre vergehen lassen musste, um genau diesen Roman schreiben zu können – eine Befreiungsgeschichte, ein neuer Blick auf Nachkriegsdeutschland, ein Lebensbuch.

Sylvie Schenk wurde 1944 in Chambéry, Frankreich, geboren, studierte in Lyon und zog 1966 nach Deutschland. Sie veröffentlichte Lyrik auf Französisch und schreibt seit 1992 auf Deutsch. Sie lebt bei Aachen und in La Roche de Rame, Hautes Alpes. „Schnell, dein Leben“ ist ihr erster Roman bei Hanser.

Kooperationsveranstaltung der Stadtbibliothek Gießen, der Deutsch-Französischen Gesellschaft Wettenberg und des ViBB e. V.

Büchertisch: Büchertreppe Wettenberg

Eintritt: 6 €

Lesung mit Christoph Nix am 21. Februar 2018:

Volles Haus bei Nix’ literarischem Gastspiel

22. Februar 2018, 21:17 Uhr

Von Norbert Schmidt

 

Freundschaftlich und kurzweilig ging’s zu am Mittwochabend im »Schulsaal« des Heimatmuseums Krofdorf-Gleiberg. Dorthin hatten Sabine Loh von der »Büchertreppe« und der örtliche Heimat- und Geschichtsverein zu einem literarischen Gastspiel von Prof. Dr. Dr. Christoph Nix eingeladen. Der in Herborn aufgewachsene und seit seinen Zwanzigern in Krofdorf verankerte Theatermann und Strafrechtler stellte seinen neuen Roman »Muzungu« vor.

Rund 50 Besucher hatten daran Interesse, darunter etliche Weggefährten aus Nix’ hiesiger Zeit. Auch aus den Jahren, in denen der 63-Jährige neben Juristerei und Theaterbühne noch Zirkusclown war und – auch das gab es – Grünen-Kreisausschussmitglied in Gießen. Die Moderation der Veranstaltung oblag Norbert Schmidt, dem ehemaligen Leiter der Kreisredaktion dieser Zeitung. Die Veranstaltung war aus aktuellem Anlass vorgezogen worden, da Nix am Donnerstag aus eigenem Interesse in Konstanz zu sein hatte, wo das Kommunalparlament nach heftigem Widerspruch aus der Bevölkerung erneut über eine umstrittene Vertragsverlängerung des streitbaren Intendanten entscheiden wollte.

Geschickt konstruierter Mordfall

»Muzungu« ist nicht der erste Roman des Querdenkers, aber der erste, dessen fiktive, aber sehr plausibel erscheinende Erzählung weitgehend in Afrika angesiedelt ist, konkret in Uganda. Nix weiß, wovon er redet, worüber er schreibt. Er hat seit den 1990ern oft den Schwarzen Kontinent aufgesucht, darunter mehrfach mit seinem Freund Frank-Walter Steinmeier, als der noch Außenminister war. Das Stadttheater Konstanz unterhält theaterpädagogische Projekte in Togo, Malawi und Burundi; allesamt von Nix angestoßen und vitalisiert.

Und das Buch? »Muzungu« ist ein politischer Roman. Ist einerseits der Versuch, ein bezaubernd schönes Land und die Menschen dort zu beschreiben im literarischen Format eines Krimis. Ist andererseits ein geschickt konstruierter Mordfall, den aufzuklären die Ermittler an Grenzen stoßen lässt. Der den Leser aber auch über Grenzen führt – nach Schweden, zu einem tatsächlichen Mord.

Fäägmeel-Buch in Krofdorf vorgestellt

17. Dezember 2017, 20:15 Uhr

 

Ex-Fäägmeel-Mitglied Siegward Roth las am Donnerstag Abend im Heimatmuseum in Krofdorf-Gleiberg aus seinem neuen Buch »Fäägmeel – E Geschicht fier sich«. Mit dabei war sein ehemaliger Weggefährte und Gitarrist der Mundart-Gruppe Berthold Schäfer. Moderator Norbert Schmidt begrüßte »im anheimelsten Ort in Krofdorf« etwa 30 Gäste. Veranstalterin war Sabine Loh, die das Buch von Roth in ihrer Büchertreppe verkauft. Der gemeinsame Auftritt war einer von zweien im Landkreis in diesem Jahr.

Es sei wichtig, den Dialekt zu pflegen und sich dafür nicht zu schämen, sagte Roth. In seinem 125 Seiten starken Mundart-Werk »Fäägmeel – E Geschicht fier sich« vereint er Liedtexte der Gruppe Fäägmeel sowie Geschichten über die Band in mittelhessischem Dialekt. Im Heimatmuseum trug er unter anderem »Des Foarroad« und »Kreh-Gockel« vor. Berthold Schäfer erfreute mit den Liedern »Weit un noh«, »Hearbstbloihe«, »Surfe«, »Bont un narrisch« sowie mit »Wenns Chreaskinnche kimmt«.

 

 

 

LESUNGEN

in Kooperation mit der DFG - Krofdorf - Gleiberg 2017:

 

 

 

Kriminalfall und Seelenreise

14. November 2017, 19:16 Uhr

 

Von Saskia Elisa Sophie Nagel

 

Vor über einem Jahr wurde an dieser Stelle der aktuelle Roman »Mogador« des preisgekrönten Frankfurter Schriftstellers Martin Mosebach besprochen und in den höchsten Tönen gelobt. Am Sonntagabend war Mosebach von den Wettenberger »Deutschfranzosen« auf die Burg Gleiberg eingeladen worden, um aus dem Werk über einen Kriminalfall und eine Seelenreise vorzulesen. Als Teil des Ausstellungsprojekts »Marokko Momente« war diese Lesung zu verstehen, die im eindrucksvollen Rittersaal abgehalten wurde.

Anspruchsvolle Dramaturgie

»Er ist ein echter Frankfurter Bub und nimmt Nachrichten angeblich nur in Papierform an«, kündigte Norbert Schmidt, Vorsitzender der Deutsch-Französischen Gesellschaft Wettenberg, seinen Gast an. Insgesamt habe Mosebach 17 Preise gewonnen, darunter den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er sei ein »genuiner Erzähler und [...] Essayist von ungewöhnlicher stilistischer und intellektueller Brillanz« schrieb die FAZ. Doch sein Roman »Mogador«, dessen Handlung weitgehend in Essaouira an der marokkanischen Atlantikküste spielt, hat auch Kritik eingefahren. Die Beschreibung »aufgeblähter Pseudo-Interkulturalitäts-Verständnis-Roman« fällt und ist am Samstag durchaus nachvollziehbar. Mosebach versteht es unbestreitbar, Situationen und menschliche Begegnungen punktgenau einzufangen. Er verfügt über eine Wortwahl, die ihresgleichen sucht, ist bekannt für Stimmungsbilder, die er nuancenreich in Literatur packt. Doch wer beim Zuhören nicht genau Wort für Wort einfangen kann, ist schnell verloren in der Dramaturgie des Romans. Worum geht es eigentlich, fragt sich mancher am Ende der Lesung.

Patrick Elff, ein junger erfolgreicher Banker, springt nach einem Gespräch im Polizeipräsidium aus dem Fenster und beginnt damit eine gefährliche Reise. Elff hat betrogen und die Entdeckung steht bevor. Also verlässt er seine Welt hierzulande und sucht Hilfe bei einem marokkanischen Finanzmann, der ihm noch einen Gefallen schuldet. Doch auch in Mogador, wie Essaouira vor der Unabhängigkeit Marokkos hieß, erweist sich das Untertauchen als schwierig. Um der Aufmerksamkeit der Polizei zu entgehen, mietet sich Elff nicht in einem Hotel, sondern im Haus der Patronin Khadija ein, einem kleinen Universum, einer verborgenen Welt mit eigenen, weit jenseits des Normalen liegenden Gesetzen: Khadija ist Hure und Kupplerin, Geldverleiherin, Zauberin und Prophetin. Patrick, der sich selbst als einen erlebt, der mehr oder weniger unfreiwillig in seine Tat hinein geschliddert ist, stößt auf eine Frau, die mit ihrem Willen einen Kult bis zur Selbstvergötzung treibt. Zum zweiten Mal in kürzester Zeit übertritt der junge Banker unverrückbar scheinende Grenzen.

»Mogador« ist folglich Kriminalfall und Seelenreise, genaueste Wirklichkeitsbeobachtung und ins Dämonische ausschweifende Fantastik. Weil Mosebach an diesem Abend auf der Burg noch ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert, verliert sich die literarische Fantasie ein wenig und man weiß mit wem man es zu tun hat: einem Menschen, der immer wieder aus dem trauten Familienglück flüchtet, seine Werke am liebsten weit weg von zu Hause schreibt und noch nicht ganz angekommen ist, wie es scheint.

Sonntag, 12. November

Lesung

mit Schriftssteller Martin Mosebach „Mogador“

Öffentliche Veranstaltung der Deutschfranzosen i.R.

des interkulturellen Kunstprojektes„Marokko Momente“

18:00 Uhr, Burg Gleiberg Rittersaal

Eintritt: 10 Euro

Vorverkauf  Büchertreppe Krofdorf - Gleiberg

(c) Klaus Moos, aufgenommen nach Lesung in der Gesamtschule Gleiberger Land. Abgebildet sind Gerhard Schmidt (Ehrenbürgermeister Wettenberg, Vize bei den Deutschfranzosen), Norbert Schmidt, Gerhard Bökel und Gabriel Verhoff, Direktor der GGL

Lesung am 21. September 2017

mit Ex-Innenminister Gerhard Bökel

„Der Geisterzug, die Nazis und die Résistance“

Vormittags Gesamtschule Gleiberger Land (nichtöffentlich),

19 Uhr, Heimatmuseum Krofdorf - Gleiberg, öffentlich

(c) Volker Mattern, aufgenommen in der KuKuK-Kunsthalle Wettenberg. Abgebildet sind Frank Göhre ("Hotel Marrakesch" u.a.), Michael Ackermann (Künstler/Maler, Zeichner, Grafiker; Urheber der abgebildeten Marrakesch-Impression, Monotypie), No.S.

Lesung am 3. Oktober 2017

mit Schriftsteller Frank Göhre

„Hotel Marrakesch. Eine Zeitreise“

Öffentliche Veranstaltung i.R. von „Marokko Momente“,

16 Uhr in der KuKuK - Ausstellungshalle in Wißmar

(c) Norbert Schmidt

Lesung am 8. Oktober 2017

mit Christine Cazon „Endstation Côte d’Azur“

im Rahmen des Gießener Krimifestivals.

11:30 Uhr, KuKuK - Ausstellungshalle in Wißmar

GAZ, 25.10.14

Nachtrag zur Lesung

mit Claudia Grimm "Wundertütenkind"

Das "Wundertütenkind" in Aktion
Eine "Wundertüte" für Alle - eine freudige Überraschung !
GAZ, 3. Januar 2015

Nachtrag zur Lesung mit Dietlind Köhncke "Die Wörtersammlerin"

Lesung mit Dietlind Köhncke am 9. Januar 2015
Lesung mit Dietlind Köhncke am 9. Januar 2015
Signierstunde mit Dietlind Köhncke am 9. Januar 2015

Öffnungszeiten

 

     Mo.:  10 - 13 Uhr

 

   Di.:   10 - 13 Uhr +

             15 - 18 Uhr

 

     Do.:  10 - 13 Uhr

 

     Fr.:   10 - 13 Uhr +  

             15 - 18 Uhr

 

     Sa.:  10 - 13 Uhr

 

 

  

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Gütesiegel Leseförderung

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