Die Büchertreppe - der Buchladen vor Ort !
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Geschenkbuch

»Studenten gibt es hier vierzehnhundert, Damen sind wir bis jetzt nur drei ...« Margarete von Wrangell - Mit Wagemut erobern die ersten Studentinnen Anfang des 20. Jahrhunderts nicht nur Plätze im Hörsaal, sondern drängen in Berufe, die bislang Männern vorbehalten waren: Ob als Ärztin, Juristin, Biologin, Kunsthistorikerin, Mathematikerin oder Physikerin, die Pionierinnen kämpfen gegen zahlreiche Widerstände für ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben. Das grandios recherchierte Buch zeichnet die innovativen und mutigen Lebensentwürfe der ersten berufstätigen Akademikerinnen nach, die sich Anfang des vorigen Jahrhunderts in allen drei deutschsprachigen Ländern für ihre Rechte stark machten und ein internationales Netzwerk begründeten.

Vertrauen, Innigkeit, Nähe - Mütter und Töchter gehen miteinander durch Höhen und Tiefen, meistern gemeinsam Herausforderungen, fordern sich gegenseitig heraus ... Diese zärtliche und kluge kleine Zitatsammlung über die einzigartige Beziehung zwischen Müttern und ihren Töchtern vereint über 40 zeitlos fröhliche Fotografien mit originellen und humorvollen Betrachtungen bekannter wie unbekannter Denkerinnen und Denker, Literatinnen und Literaten.Die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern: leichtfüßig, unbeschwert, fröhlich, innig und zärtlich - genau wie dieses Buch.

Spazierengehen und Wandern in der freien Natur war lange Zeit ausschließlich Männern vorbehalten. Für Frauen galten diese Betätigungen als unschicklich und gefährlich. Bereits ohne Begleitung auf den Boulevards in der Stadt zu promenieren oder allein über die Wiesen zu spazieren wäre undenkbar gewesen. Erst um 1900 begann sich dies zu ändern. Nun zog es auch die Frauen hinaus ins Freie. Sie zogen die Korsagen aus und die Schnürstiefel an und suchten eigene Wege. Und befreiten sich damit nicht nur von starren Konventionen, sondern entdeckten ein neues Natur- und Körpergefühl. Auf eigenen Füßen in eine neue Unabhängigkeit!

So ist das Leben und so muss man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd. Rosa Luxemburg
1913 gab es Kaiserreiche und Monarchien, die Frauen trugen lange Kleider und arbeiteten zumeist im Haus, Bildung und Selbstständigkeit waren alles andere als selbstverständlich. Doch die angestammten Verhältnisse standen kopf, als 1914 der Krieg ausbrach und Frauen vielerorts die Verantwortung übernahmen - in Fabriken, Lazaretten, Betrieben und in der Landwirtschaft. Als 1918 der Krieg dann zu Ende war, gab es kein Kaiser- und kein Zarenreich mehr, die Kleider wurden kürzer, das Selbstbewusstsein der Frauen war gestiegen. Jetzt setzten unsere Groß- und Urgroßmütter in Deutschland und Österreich das Wahlrecht durch. Antonia Meiners führt anhand von Porträts bekannter und unbekannter Frauen und vielen privaten Dokumenten durch eine Zeit, an deren Ende die Welt - gerade für Frauen - eine andere war.
Eine Welt ging zu Ende, eine andere entstand. An diesem Übergang befand ich mich, eine Chance bot sich, und die ergriff ich. Ich hatte das richtige Alter für dieses neue Jahrhundert. Coco Chanel

Vordenkerinnen und Rebellinen, Frauenrechtlerinnen und Forscherinnen, Philosophinnen und Publizistinnen - Frauen, die sich das Denken nie verbieten ließen, Systeme kritisierten, in männliche Wissensdomänen vordrangen und bestehende Denkmodelle hinterfragten. Vieles hat sich durch ihren Mut und Einsatz verändert, und doch sind Frauen, die ihre Meinung frei äußern, auch heute noch ebenso gefährlich wie gefährdet - und dabei grandios unterschätzt. Stefan Bollmann stellt in diesem Buch zahlreiche inspirierende Frauenbiografien vor - weibliche Lebensentwürfe, die von dem Wunsch geprägt waren, die Welt zu verändern und die Widerstände, auf die sie dabei stoßen, zu überwinden.

Mädchen von heute sind selbstbewusst, entscheiden frei und nach eigenem Gusto – egal ob in der Liebe oder im Beruf. Doch es ist nicht lange her, da waren die Perspektiven junger Frauen meist beschränkt auf Heim und Herd. Wie sich das im Laufe des 20. Jahrhunderts verändert hat, davon erzählen Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Erinnerungen, u. a. von Senta Berger, Ulla Hahn, Marie Luise Kaschnitz und Luise Rinser. Sie zeigen, wie wir, unsere Urgroßmütter, Großmütter, Mütter und Töchter von ihrer jeweiligen Zeit geprägt sind.
Antonia Meiners hat ein Album mit Geschichten und Bildern zusammengestellt, das uns zeigt: Die Mädchen, die unbeirrt ihren eigenen Weg gehen, haben den Wind im Rücken!

Kurzweilige Lebensgeschichten von 50 spannenden Frauen, die den großen Sprung wagten, darunter Beate Uhse, Lise Meitner, Mary Cassatt, Margarete Steiff, Marion Dönhoff u.v.a.

Frauen berichten, wie wichtig es für sie war, gerade in Zeiten großer Not ein gepflegtes Äußeres zu wahren, um dadurch ihre Würde aufrechtzuerhalten. Mit Texten u. a. von Herta Müller, Emily Wu, und CNN Reporterin Christiane Amanpour.

Frauen auf dem Land waren nicht nur für den Haushalt verantwortlich, sie arbeiteten ebenso auf dem Feld und im Stall wie die Männer. Es war ein hartes Leben, das nur wenig Raum für eigene Entfaltung bot. Doch es taten sich immer wieder auch Perspektiven auf, die Frauen für sich nutzten: Sie ließen sich zu Schneiderinnen, Lehrerinnen oder sogar Landärztinnen ausbilden, entwickelten Kunstfertigkeit in Handarbeit und Handwerk oder begannen zu schreiben. Die Bäuerinnen von heute sind längst in der modernen Welt angekommen und in vielen Bereichen erfolgreich tätig.
Annegret Braun lässt die Geschichte dieser Frauen aufleben und führt uns durch 150 Jahre Landleben, von damals bis heute.

Mussten heilende Frauen im Mittelalter noch um ihr Leben fürchten, stand später nur noch ihr Ruf auf dem Spiel. Im Laufe der Jahrhunderte jedoch erkämpften sie sich unbeirrbar das Recht, ernst genommen und anerkannt zu werden, Medizin studieren und kranke Menschen behandeln zu dürfen. Sie entdeckten neue Behandlungsmethoden, forschten mit Kreativität und Eigeninitiative und entwickelten alternative Heilmethoden. Ob als Ärztinnen, Apothekerinnen oder Pionierinnen der Naturheilkunde – sie alle schöpften aus einer Kraft, die man Berufung nennt.
Annette Kerckhoff erzählt die Geschichte heilender Frauen seit dem 14. Jahrhundert, die durch ihren Mut die Welt der Medizin nachhaltig geprägt haben.

 

Von Damen mit grünen Daumen und großen Visionen

»Die Rolle der Frau in der Entwicklung der Gartenkunst wurde bisher noch nie so thematisiert«, lobte die Jury des Deutschen Gartenbuchpreises den Gewinnerband Die Damen mit dem grünen Daumen. Ob Herrscherinnen, Aristokratinnen, Künstlerinnen, Schriftstellerinnen oder ganz allgemein naturbegeisterte Damen, die ihre Passion für den Garten selbstbewusst und frei auslebten – sie alle trugen entscheidend dazu bei, dass der Garten nicht nur ein Stück Erde blieb, auf dem sich Essbares kultivieren lässt. Die Bedeutung der grünen Oase als Ort der Entspannung, Inspiration und Passion ist bis heute ungebrochen, und das ist besonders dem Einfluss einiger feiner Damen mit grünem Daumen zu verdanken …
Von Katharina de Medici, Sibylla Merian, Wilhelmine von Bayreuth über Lucie von Pückler, Gertrude Jekyll, Beatrix Potter, Vita Sackville-West zu Beth Chatto, Gabriella Pape und vielen anderen.

 

Vom Glück des Lesens

»Lesen macht glücklich, weil es uns sagt, wer wir sind.« Darüber hinaus macht es uns klug und selbstbewusst, entführt uns in andere Welten und beflügelt unsere Fantasie. In dem wunderbar bebilderten, unterhaltsamen und tiefsinnigen Band geht Stefan Bollmann dem Lesen, seiner Geschichte und seiner Bedeutung nach – und führt uns vor Augen, wie sehr das Lesen für unser Lebensglück entscheidend ist.

Pionierinnen, Malweiber und Künstlerinnen

Großes Selbstbewusstsein und erhebliche Widerstandskraft musste eine junge Frau um 1900 aufbringen, wollte sie ihren künstlerischen Ambitionen folgen. Die Akademien waren ihr verschlossen und private Malschulen kostspielig. Dennoch wählten zahlreiche Frauen den beschwerlichen Weg und hielten, wenn auch oft als »Malweiber« verspottet, unbeirrt an ihren künstlerischen Zielen fest. Dieses Buch stellt die großartigen Kunstwerke und mutigen Lebenswege berühmter Künstlerinnen wie Paula Modersohn-Becker, Clara Rilke-Westhoff, Gabriele Münter oder Käthe Kollwitz und vieler anderer, gänzlich unbekannter »Malweiber« vor, die bislang von Kunsthistorikern gerne »übersehen« wurden.

Vom Glück des Lebens und vom Mut zum Älterwerden

Zwanzig »Jahrhundertfrauen« erzählen die Geschichte ihres Lebens: Was hat ihnen die Kraft gegeben, in schweren Zeiten durchzuhalten und immer wieder das Glück zu suchen? Ute Karen Seggelke stellt in Text- und Bildporträts charakterstarke Frauen und deren erstaunliche Lebensgeschichten vor. Ob prominent oder unbekannt, was uns die Bildhauerin, Gärtnerin, Schauspielerin, Dramaturgin, Übersetzerin, Kauffrau, Politikerin, Restauratorin, Karikaturistin oder Äbtissin in diesem Buch erzählen, lesen wir mit Bewunderung, denn die Lebenswege dieser »Jahrhundertfrauen« machen uns Mut, alt zu werden.

In den 50er und 60er Jahren waren die Straßen in den Dörfern noch ungeteert und das Brennholz lag gestapelt unterm Schuppendach. An der Ecke gab's den Tante-Emma-Laden und aus dem Backhaus duftete es nach frischem Brot.

Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre – an Ihre Kindheit und Jugend!
Jahrgang 1966 - geboren in einer Zeit politischer und gesellschaftlicher Brüche erlebten wir die Hippies, den Terrorismus und die Friedensbewegung. Unsere Erinnerung schmeckt nach Lebertran, Spinat und Dolomiti. Wir liebten Räuber Hotzenplotz und Yps-Hefte. Wir trugen erst Lederhosen, dann Karottenhosen und schließlich Latzhosen. Das Fernsehen wurde zu unserem Medium, von Daktari über Dalli Dalli bis zu Dallas. Wir hörten Boney M., BAP und Bots sowie die Neue Deutsche Welle. Und wir schwankten zwischen Popper, Punker und Ökos.

Die Büchertreppe empfiehlt die Jahrgangsbücher als Geschenkbuch, nicht nur zu „runden Geburtstagen“.

Öffnungszeiten

 

     Mo.:  10 - 13 Uhr

 

   Di.:   10 - 13 Uhr +

             15 - 18 Uhr

 

     Do.:  10 - 13 Uhr

 

     Fr.:   10 - 13 Uhr +  

             15 - 18 Uhr

 

     Sa.:  10 - 13 Uhr

 

 

  

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per Telefon:

0641/8778636

 

 

 

OLORI - Duft für Raum und Seele

wieder erhältlich

in der Büchertreppe !!!

Freitag, 19.Januar, 8:40 Uhr Buchbesprechung

Deborah Levy "Augustblau"

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Gütesiegel Leseförderung

Auszeichnung für Buchhandlungen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland als „Anerkannte Lesepartner“

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© Sabine Loh